Jenny Erpenbeck ist eine deutsche Schriftstellerin und Regisseurin. Sie wurde am 12. März 1967 in Berlin geboren. Erpenbeck ist bekannt für ihre Romane, Kurzgeschichten, Essays und Theaterstücke.
Erpenbecks literarische Werke sind oft geprägt von politischen und sozialen Themen, insbesondere von Ost- und Westdeutschland und der deutschen Geschichte. Sie hat auch über Themen wie Migration, Identität und Flucht geschrieben.
Einige ihrer bekanntesten Werke sind der Roman "Gehen, Ging, Gegangen" (2015) und der Roman "Heimsuchung" (2008). "Gehen, Ging, Gegangen" behandelt das Thema der Flüchtlinge in Deutschland und wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert. "Heimsuchung" erzählt die Geschichte eines Hauses am See, das verschiedene Bewohner im Laufe der Jahrhunderte erlebt, inklusive der Zeit des Nationalsozialismus.
Erpenbeck hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise für ihre Werke erhalten, darunter den Georg-Büchner-Preis im Jahr 2020, einen der renommiertesten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.
Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit hat Erpenbeck auch einige Filme gedreht und Regie geführt. Sie studierte Theaterwissenschaften und begann zunächst als Opernregisseurin.
Jenny Erpenbeck ist eine angesehene Schriftstellerin sowohl in Deutschland als auch international, mit Übersetzungen ihrer Werke in mehrere Sprachen.
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